1. Als Kind wollte ich Spieletester werden, später Innenarchitektin oder Grafikdesignerin. Letzteres bin ich dann auch geworden. Obwohl ich hörte, ich solle lieber eine Ausbildung bei der Bank machen und Grafikdesigner bräuchte keiner mehr, jeder Computer hätte schließlich Cliparts.
  2. Ich bin in Freudenstadt geboren. Und nicht weit weg vom Krankenhaus habe ich 18 Jahre später mein Abitur gemacht.
  3. Ich habe gerne und viel Fußball gespielt. Wenn keiner zum Spielen da war, hat es mir auch großen Spaß gemacht aufs Garagentor zu kicken. Ich habe heute noch im Ohr, wie es klingt, wenn der Ball mit Wucht auf dem Garagentor aufkommt. Bei den heutigen elektrischen Sektionaltoren nicht denkbar.
  4. Meine Lieblingsfächer in der Schule waren Mathematik und Bildende Kunst. Das waren später auch meine Leistungskurse.
  5. Bei mir liefen Kassetten von Bibi Blocksberg und Benjamin Blümchen rauf und runter. HexHex und Törööö höre ich heute wieder in den Kinderzimmern meiner Töchter.
  6. Meinen ersten Workshop habe ich in Stuttgart im Werkstatthaus gemacht. 1997. „Siebdrucken“. Jetzt nehme ich an ganz vielen Workshops teil – überwiegend online.
  7. Spaghetti Bolognese war mein Lieblingsgericht. Eine Klassenkameradin gestand mir einmal, dass es bei meinen Geburtstagen immer Spaghetti Bolognese gab und dass sie das gar nicht mochte. Trotzdem sei sie immer gerne zu meinen Geburtstagspartys gekommen.
  8. Ich mag es Adventskalender zu basteln und mir etwas dafür zu überlegen. Meist werde ich aber davon überrascht, wie schnell doch wieder Weihnachten bzw. die Adventszeit vor der Tür steht.
  9. Ich mag keine Ananas. Die britzelt mir auf der Zunge. Mein Mann liebt sie aber. Und so war der untere Stock unserer Hochzeitstorte mit Ananascreme bestrichen. Und die war….. lecker!!
  10. Ich habe mir zum 30. Geburtstag einen Flug mit einem kleinen Flieger über meiner Heimat gewünscht. Den Gutschein habe ich bis heute nicht eingelöst.
  11. Ich liebe Ordnung. Versinke aber oft im Chaos.
  12. Ich bin im Schützenverein. Dieses Jahr feiert mein Verein hundertjähriges Bestehen. Da ich 70 km von meiner alten Heimat entfernt wohne bin ich aber nicht mehr aktiv. Was ich am Schießsport liebe ist die Konzentration auf den perfekten Schuss. Und das gesellige Beisammensein.
  13. Ich war ein Colajunkie. Im November 2017 wurde mir klar, dass ich eine Koffeinunverträglichkeit habe. Danach habe ich nie wieder einen Schluck Cola getrunken. Heute trinke ich täglich stilles Wasser mit frisch gepresster Zitrone und etwas Honig.
  14. In meinem Kreativzimmer (diese Bezeichnung habe ich dem Zimmer eben gegeben, weil ich Büro nicht ganz passend finde) hängt ein Aerialyogatuch.
  15. Ich liebe es auf das Motorradtreffen in meiner Heimat zu gehen und alte Bekannte zu treffen.
  16. Als Jugendliche habe ich Brettspiele erfunden und auf meinem DIN A3 Zeichenblock aufgezeichnet und Figuren oder Karten dazu gebastelt.
  17. Ich hatte immer Stallhasen. Nach der Party meines 18. Geburtstags, als ich ins Bett wollte, wartete da ein Zwergkaninchen auf mich. Ich habe mich sofort verliebt und es Speedy getauft.
  18. Ich gehe gerne auf Metallkonzerte.
  19. Verbotene Liebe habe ich gerne geschaut und war traurig als es nicht mehr ausgestrahlt wurde. Dass ich so ein Fan war, wurde mir aber erst bewusst, als ich es in unserer Hochzeitszeitung gelesen habe. In dem Teil, in dem mein Mann über mich erzählte.
  20. Bei mir sind viele Tabs geöffnet, ich möchte ganz viel lernen. Oft lasse ich den Rechner über Nacht an, weil ich befürchte am nächsten Tag die interessanten Dinge nicht mehr wieder zu finden.
  21. Im Kindergarten konnten alle um mich herum toben, ich saß da und malte.
  22. Das Geräusch, das die Mücken beim Fliegen machen, nervt mich.
  23. Ich liebe den Geruch von frisch gemähtem Gras.
  24. Ich mag Tee, bekomme aber manchmal trockene Lippen davon.
  25. Ich liebe es zu lachen. Ganz besonders über den Humor meiner Cousins.
  26. Meine Tees süße ich mit Ahornsirup. Oder Honig.
  27. Zeichnen und Malen macht mir Spaß. Nur nehme ich mir zu wenig Zeit dafür. Mein letzter offline Workshop war „Intuitive Malerei“. Es fand in einem umgebauten Bauernhof statt, den ich von unserem Balkon aus sehen kann.
  28. Ich liebe frisch gepressten Wassermelonensaft.
  29. Als Teenager habe ich zu meinem Geburtstag einen kleinen Schokohasen geschenkt bekommen. Ich fand den Hasen so schön, dass ich ihn aufgehoben habe und immer an die Person dachte, die ihn mir geschenkt hatte. Viele Jahre später war der Hase plötzlich verschwunden. Nur das Silberpapier wies noch darauf hin, dass er mal in meinem Regal stand. Was war geschehen? Der kleine Nachbarjunge war in meinem Zimmer, konnte dem Hasen offensichtlich nicht widerstehen und hat ihn vernascht. Ich frag mich, wie die Schokolade nach so vielen Jahren wohl geschmeckt hat.
  30. Zu meinem Geburtstag bekomme ich von meinem Papa selbstgepflückte Schlüsselblumen geschenkt. Ich liebe es.
  31. Ich bin geflogen. Das erste Mal nach London. Es folgte Gran Canaria, Australien und Barcelona. Aber der beste Flug war in Bottrop, im Windkanal. Wenn auch nur wenige Sekunden. Einfach ein tolles Gefühl!
  32. Als Kind habe ich gerne Gummitwist gespielt und den Hulahoop um meine Hüften kreisen lassen.
  33. Am Nikolaustag saß ich oft draußen im Schnee und habe ins Dorf geschaut, ob ich den Nikolaus laufen sehe.
  34. Ich habe gerne Iglus gebaut. Lieber als Schneemänner.
  35. Wenn mich ein Lied berührt, höre ich es in Dauerschleife. Ich genieße es, befürchte aber auch etwas, dass es sich „abnutzen“ könnte. Aktuell ist es Earth von Mogli.
  36. EscapeRooms sind eine schöne Freizeitbeschäftigung. Rätsel lösen. In meiner Schulzeit habe ich meiner Freundin gern Rätsel zum Lösen gestellt.
  37. Mein Name scheint schwer zu sein. Oft werde ich Christine genannt. (So hieß übrigens meine Oma.) Aber auch schon Christina oder Christiana.
  38. Wenn in einem Programm etwas nicht so funktioniert wie ich mir das denke, kann ich schon mal vor mich hin bruddeln oder schimpfe mit dem Bildschirm vor mir. Wobei es heißt, das Problem sitzt meist vor dem Rechner. Oft sind es die Office-Programme, die mich ärgern. Sie ticken einfach anders als die Adobe-Programme. Wenn ich aber mal wieder viel darin unterwegs war, macht es auch Spaß.
  39. Am Ende eines Training auf der Matte zu liegen um noch etwas Entspannung zu machen und dabei von dem grellen Sporthallenlicht geblendet zu werden, hat für mich so gar nichts Entspannendes. Ich leg mir dann gerne eine Decke oder einen Schal über die Augen.
  40. Ich liebe Vanille. Und Zimt. Und Oregano. Und Muskat.
  41. Häkeln fand ich als Teenager entspannend. Ich kann mich noch genau an dieses Gefühl erinnern. Als die Welle mit den Boshi Mützen kam, habe ich wieder angefangen zu häkeln. Mit dem dicken Garn. Eine große Kiste gefüllt mit farbiger Wolle steht noch in unserem Abstellraum. Ich könnte mal wieder damit anfangen.
  42. Ich stelle mir manche Wörter farbig vor. „Barfuß laufen ist gesund!“ hörte ich als Kind. Und in meiner Vorstellung waren meine Fußsohlen lilablassblau. Auch Zahlen haben bei mir eine Farbe. Eine Zwei ist gelb, eine Acht schwarz. Eine Neun eindeutig braun und eine Fünf rot. Die Sechs blau.
  43. Die Sonnenfinsternis in Deutschland 1999 hab ich alleine verbracht. Ich stand im großen Hasengehege mit aufgespanntem Regenschirm in der Hand und Blick auf die Pferdeweide. Es regnete, der Himmel war komplett bewölkt. Was ich von der Finsternis mitbekam war, dass die Pferde auf der Weide ihre Augen für eine gewisse Zeit geschlossen haben, als wenn sie schlafen würden.
  44. Mein erstes Faschingskostüm war ein Löwe. Aus den Mützen, die es in den Achziger-Jahren zum drüber ziehen gab, bastelte meine Mama eine Löwenmähne, indem sie durch die braune Mütze gelbe Wollfäden zog. Für die Hände bekam ich Tatzen auf die Handrücken. In den kommenden Jahren folgten Schlumpf, Zorro und Cowboy.
  45. Von der 4. bis zur 8. Klasse habe ich Akkordeon gespielt.
  46. In einem Praktikum in einer Werbeagentur habe ich viel Zeit mit dem Stempelwerkzeug in Photoshop verbracht. Wer es kennt weiß, dass man damit Bilder retuschieren kann. Als ich dann abends im Bus nach Hause saß und so ausm Fenster auf die Straße schaute, zuckte mir der Zeigefinger bei den vielen Zigarettenkippen, die dort lagen. Ein Klick auf ein Stück sauberen Asphalt, dann den nächsten Klick auf die Zigarettenkippe und Tadaah – die Kippe war verschwunden! Ach nee, doch nicht. Funktioniert so nur am Bildschirm.
  47. Ich liebe Wichteln. Als Kind in der Schule oder der Jungschar und später beim Schrottwichteln mit der Familie. Wir haben Tränen gelacht.
  48. Ich bin im Schwabenland aufgewachsen und wohne seit 2007 als Halbschwäbin (meine Mama kommt aus dem Ruhrgebiet) im Badischen. Die Schwaben und die Badener ziehen sich gerne gegenseitig auf. Im Grunde haben wir uns aber lieb.
  49. Bei dem Versuch Fotos für meine Website zu machen sind wir eine Weile gefahren um die passende Umgebung zu finden. Nach den ersten Bildern kam ein herrenloser Hund auf uns zu gerannt, umkreiste uns und zeigte mit einem riesigen Ast im Maul, dass er mit uns spielen wollte. Schließlich sprang er an mir hoch. Und mein weißes T-Shirt war übersät mit Pfotenabdrücken. Shooting beendet.
  50. Zu Beginn dieses meines ersten Blogartikels hätte ich nicht gedacht, dass so viele Fun Facts aus mir heraussprudeln. Eine unterhaltsame und spannende Woche mit #RapidBlogFlow2022 von Judith „Sympatexter“ Peters liegt hinter mir und ich freue mich auf das was da noch kommt.
  51. Das ist eines meiner Lieblingsbilder von mir:

Falls es dir bekannt vor kommt: Es ist auch das Titelbild dieses Blogartikels. Entstanden an dem Tag, als ich meinen ersten Blogartikel online gestellt habe (am 25. September 2022). Wo dieses Bild entstanden ist, liest du unter Punkt 14 meiner Fun Facts.

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